wood ’n’ stones

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Unterwegs am Mar Caribe Geschichten aus Kuba

Friseur

Pipo hatte schon lange Locken, als wir im Flugzeug nach Kuba saßen. Ein Friseurbesuch wäre also keine völlig vermessene Idee gewesen, doch er entschied sich dagegen. Auch weil die Kubaner seine Haare gerne mochten. Unsere Gastmutter in Santa Clara lobte ihn dafür und eine junge Verkäuferin in Havanna meinte zu uns, dass Pipo ja leider kein Wort Spanisch sprechen, dafür aber am besten aussehen würde.

Von Kuba geht unsere Reise nun weiter in die USA. Nach dem dreistündigen Flug von Havanna nach New York City verlassen wir den Flieger. Der amerikanische Steward, etwa fünfzigjährig, verabschiedet freundlich die Passagiere: „Bye“, „Thank you“, „Have a nice day“, „Bye“, „See you“, „Thanks“, „Bye Bye“. Dann gehen wir an ihm vorbei. Er hält kurz inne und mustert Pipo. „Man, you definitely have to go to the hair dresser. I am serious“, sagt er dann. Willkommen in den USA!